Cranio-Sacrale Therapie

Cranio-Sacrale Therapie
„What are we to do
about resistance?
Treat it with respect! Resistances
are not to be overpowered.
Resistances are to be enlisted
in the process toward healing
and growth.”

 (John E. Upledger)

Die Cranio-Sacrale Therapie wurde von Dr. W. G. Sutherland als ein Bestandteil der Osteopathie beschrieben und von Dr. J. E. Upledger (osteopathischer Arzt und Chirurg in den USA) weiterentwickelt.

Das Cranio-Sacrale System umfasst die Schädelknochen (Cranium), das Kreuzbein (Sacrum), die Hirn- und Rückenmarkshäute (Meningen), die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) sowie das Gehirn und die Organe zur Produktion und Resorption des Liquors. Es steht in besonders enger Verbindung zum Nevensystem (Hirn- und Spinalnerven) und zum Hormonsystem (Hypophyse und Hypothalamus). Die Meningen im  Cranio-Sacralen System sind ein Bestandteil des Bindegewebes, das auch alle weiteren körperlichen Strukturen umschließt, somit entsteht ein "zusammenhängendes Ganzes", welches sich unaufhörlich wechselseitig beeinflusst.

Wir untersuchen Ihr Cranio-Sacrales-System auf gewebliche Spannungsungleichgewichte und lokale Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit des Systems. Durch spezifische Mobilisationen und Berührungen Ihres Körpers durch unsere Hände können wir mögliche Spannungszustände ausgleichen.

„Was ist zu tun, wenn uns Spannungen begegnen? Sie respektvoll behandeln! Spannungen sollten nicht überwältigt werden. Spannungen sollten miteinbezogen werden in den Prozess auf dem Weg zu Heilung und Wachstum”
(John E. Upledger)

Ziel unserer Cranio-Sacralen Behandlung ist die Wiederherstellung des ungestörten Flusses der Körperflüssigkeiten (Liquor, Lymphe und Blut), sodass erneut ein beständiges Gleichgewicht zwischen den einzelnen Körpersystemen entstehen kann. Somit können die dem Körper innewohnenden Selbstheilungskräfte aktiviert werden und ein ganzheitlicher Heilungsprozess kann angestoßen werden.

Bei der Upledger Cranio-Sacral-Therapie handelt es sich um eine systemorientierte und unterstützende Methode, die den psychosozialen Aspekt einer Erkrankung vollwertig miteinbezieht.