Osteopathische Behandlung

(W.G. Sutherland)
Die Grundlage unserer osteopathischen Behandlungen ist das Wissen um die vielfältig vernetzten Körpersysteme, Geist- und Seelenzustände, sowie um die hochkomplexen Prozesse im menschlichen Organismus, die zu Gesundheit führen oder Krankheit entstehen lassen können.
Mit unseren Augen sehen wir den Menschen als „Körper-Seele-Geist-Einheit“ und erfassen das menschliche System als Ganzes, welches mehr ist als nur die Summe seiner einzelnen Teile.
Vielleicht schauen wir „anders“ auf und in Ihren Körper als es Ihnen bisher bei Untersuchungen und Befundungen begegnet ist.
Durch eine achtsame Berührung Ihres Körpers mit unseren wahrnehmenden Händen ertasten und erfühlen wir Ihren gesamten Körper.
So nehmen wir wahr, wo die Spannung in den verschiedenen Geweben Ihres Körpers (Knochen, Muskeln, Nerven, Organe, Blut- und Lymphgefäße) ggf. erhöht oder herabgesetzt ist, sodass der frei fließende Austausch von Körperflüssigkeiten eingeschränkt ist.
Ziel unserer osteopathischen Behandlung ist die Wiederherstellung des ungestörten Flusses der Körperflüssigkeiten, sodass erneut ein beständiges Gleichgewicht zwischen den einzelnen Körpersystemen entstehen kann.
Dies ist aus unserer Sicht die optimale Grundlage für die Aktivierung der dem Körper innewohnenden Selbstheilungskräfte. Ein ganzheitlicher Heilungsprozess kann somit angestoßen werden, der Körper und Geist in Bewegung bringt und die Gesundheit fördert.
Gründe für eine osteopathische Konsultation können sein:
- Erkrankungen des Bewegungsapperates (Gelenke, Knochen, Muskulatur)
- Schmerzzustände
- Schwindel/Tinitus
- neuralgische Beschwerden
- Entwicklungsstörungen von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
- akute und wiederkehrende Organbeschwerden (Blase, Nieren, Galle, Leber, Magen, Darm, Lunge)
- Beschwerden nach Unfällen, Verletzungen und Operationen
- Narbenbeschwerden
- Allergische und chronische Erkrankungen
- Degenerative Erkrankungen der inneren Organe oder des Bewegungsapperates
- lymphatische Stauungen
- Hormonelle und regulatorische Störungen
- Depressionen und Stimmungsschwankungen
- chronische Müdigkeit
- geschwächte Immunabwehr
- Begleittherapie bei systemischen Erkrankungen (Krebs, Rheuma, Aids)